Frage:
Diagnose Förderklasse oder Regelschule?
abraxas
2007-03-20 04:28:33 UTC
Hat jemand von euch erfahrungen mit diagnose förderklassen?
Mein Sohn wird dieses Jahr eingeschult. Auf anraten der Schulpsychologen soll er in eine Diagnose Förderklasse, falls ihr erfahrungen damit habt, vor allem mit dem Umstieg in die Regelschule, wäre ich über Antworten sehr dankbar.
Zwei antworten:
Monk
2007-03-20 05:16:48 UTC
Hallo,



meine jüngste Tochter (15) geht seit der 2. Klasse zur Förderschule. Sie ist ein aufgeweckter Teenager.

Es kommt immer darauf an, was bei Deinem Sohn auffällig ist. Braucht er eine lange Anlaufzeit, bis er etwas verstanden hat?, hat er Angst, vor den Anforderungen?, ist er vielleicht sehr unruhig, hat Probleme mit der Konzentration?

Am Anfang, da wollte ich nicht, dass meine Tochter eine Förderschule besucht, doch heute weiss ich, dass es für sie eigentlich die Möglichkeit war, zu zeigen, was in ihr steckt.

Jede Schule ist da aber anders. Erkundige Dich direkt bei der jeweiligen F.-schule und frage nach, wie es mit einem späteren Schulwechsel aussieht.

Wünsche Dir die richtige Entscheidung.

L. G.

Monk
JosieDD
2007-03-24 00:57:22 UTC
Auch ich habe das Problem. Mein Sohn wird dieses Jahr eingeschult, obwohl mir eine Rückstellung (bedingt durch 2 OP´s) lieber gewesen wäre. Er wird in einer Körperbehindertenschule eingeschult, und kann wenn möglich später auf eine Regelschule wechseln.

Die 1. Klasse ist ein Dehnungsjahr, wo die Pädagogen und Lehrer schauen, welche Fähigkeiten und Schwächen die einzelnen Kinder haben. Erst ab der 2. Klasse bekommen sie richtigen Unterricht, verbunden mit wichtigen Therapien.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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