Ich habe mit abgelehnten anträgen erfahrungen gesammelt.
Es lohnt sich auf JEDEN fall einen wiederspruch einzulegen. Nur weil ein sachbearbeiter den antrag ablehnt, heisst es noch lange nicht, das dir keine weiterbildung zusteht!
Du gehst mit den abgelehnten bescheid zu einem sozialverband (die beratung ist kostenlos), dort fragst du wie deine chancen bei einem wiederspruch stehen (die sagen ob es sich lohnt oder nicht)
Normalerweise brauchst du dann nichts mehr machen, ausser eine vollmacht für den verband zu unterschreiben.
Alles weitere macht der verband. es wird anschliessend von dem verband wahrscheinlich eine mitgliedschaft verlangt, die du abschliessen musst, aber wenn es dir ernst ist, mit der weiterbildung, wirst du es machen müssen, weil der verband nach einer 3 monatigen mitgliedschaft auch alle anwalts und gerichtskosten übernimmt...
Der einzigste haken an der sache:
Es kann dauern, bis der wiederspruch bearbeitet ist und falls er wieder abgelehnt wird, erneut wiedersprochen werden muss und dir dann anschliessend vielleicht vom sozialverband auch noch zu einer klage geraten wird.
Wenn damit die arbeitslosigkeit abgewendet werden soll, rate ich eher "sich intensiv" weiter zu bewerben.
Meine Verbands empfehlung:
http://www.vdk.de/perl/cms.cgi?ID=de1
oder
http://www.sovd.de/startseite.0.html
Falls du noch fragen hast stehe ich gerne zur verfügung.
ganz liebe grüsse von uwe
Nachtrag: mit diesen link kannst du dich ein wenig schlauer lesen
http://www.arbeitsrecht.de/arbeitsrecht/RechtKompakt/index.php?navid=2